Barockreiten

  • 4. Juni 2024

    In der Doma Vaquera steht die Funktionalität der Ausrüstung im Vordergrund - nichts ist unnötig, alles hat seinen Zweck. Der traditionelle Vaquero-Sattel verfügt über eine breite Auflagefläche, die mit Leinen und Filz bespannt ist, um den Schweiß vom Rücken des Pferdes aufzunehmen. Eine separate Satteldecke wird daher nicht benötigt. Der Sattel ist mit Stroh [...]

  • 4. Juni 2024

    Die Doma Vaquera, auch bekannt als die Dressur der Rinderhirten, ist eine Reitweise, die ihren Ursprung in Spanien, genauer gesagt in Andalusien, hat. Der spanische Rinderhirte, der Vaquero, ist für die Pflege und Gesundheit der schwarzen Kampfstiere oder großen Rinder- und Jungpferdeherden auf dem Feld verantwortlich. Er treibt sie von Weide zu Weide oder [...]

  • 19. April 2024

    Die SICAB in Sevilla ist die größte Pferdemesse Spaniens und zählt zu den drei wichtigsten Ereignissen des Jahres. Hier steht das reinrassige spanische Pferd, der P.R.E. / Pura Raza Española, im Mittelpunkt. In diesem Beitrag zeigen wir dir, warum ein Besuch auf der SICAB in Sevilla absolut lohnenswert ist. Geschichte der Pferdemesse SICAB in Spanien [...]

  • 15. März 2024

    Pferdezaumzeug ist nicht nur ein funktionales Ausrüstungsgegenstand für Reiter, sondern auch ein Ausdruck von Schönheit, Eleganz und Tradition. Besonders die Zäume im spanischen und barocken Stil haben eine ganz besondere Faszination und ziehen Pferdeliebhaber auf der ganzen Welt in ihren Bann. Der spanische Zaum zeichnet sich durch seine kunstvolle Verarbeitung, filigrane Details und traditionelle Handwerkskunst [...]

  • 11. September 2023

    Zu den ältesten Reitweisen gehört die iberische Reiterei. Sie ist aus den Anforderungen von Kämpfern zu Pferd entstanden und legt sehr viel Wert auf Wendigkeit und besondere Lektionen wie die Schulsprünge, die im Kampf nützlich waren. Die Pferde wurden von ihren Reitern als "Waffe" eingesetzt, indem sie den Gegner durch gezielte Sprünge und Tritte fernhielten. [...]

  • 4. Oktober 2022

    Zu Zeiten der Renaissance und des Barock war die Reitkunst kein Sport, sondern vielmehr Kunst und  Wissenschaft. Die Kunst muss immer den Gesetzen der Natur folgen, da sie sonst künstlich und unbrauchbar würde, im schlechtesten Fall sogar schädlich. Auf die Pferdeausbildung bezogen bedeutet dies, dass man immer nur herausarbeiten, veredeln und abrufbar machen kann, was [...]

  • 11. Juli 2022

    Barocke Reiterei | Corinna Scholz Eines kann man bei “Barock” eindeutig definieren – das Zeitalter: ca. 1600 bis 1750. Selbstverständlich wurde in dieser Zeit auch geritten, meist auf mittelgroßen Pferden des iberischen Typs. Reiten war gleichermaßen Ausdruck von Adel, Wohlstand und feiner Lebensart. Nicht umsonst haben Worte wie Ritterlichkeit oder Kavalier ihre Wurzeln in dem [...]

  • 11. Juli 2022

    Barocke Reiterei | Corinna Scholz Heute zählen zwar einige bestimmte Rassen (dazu später mehr) zu den Barockpferden, eine bestimmte Rasse ist es aber nicht. Es kommt weniger auf die Rasse an als auf Physis und Psyche an. Ein ideales Barockpferd steht, anders als unsere modernen Sportpferde, eher im Quadrattyp als im Rechteck. Das zur Zeit [...]

  • 11. Juli 2022

    Barocke Reiterei | Corinna Scholz Auf den Schlachtfeldern Napoleons und im folgenden Jahrhundert war das kleinere, kompaktere iberische Pferd nicht mehr gefragt. Mischungen aus hochblütigen Pferden und den schweren Landschlägen der jeweiligen Regionen waren zu der Zeit modernes Kriegs- und Transportgerät. Die Stärken lagen in Raumgriff und Vorwärtsdrang, beides Eigenschaften, die vor allem die Kavallerie [...]

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