Klar, Reiten kann echt jeder lernen! Egal, ob du noch ein Kind bist, mitten in der Teenagerzeit steckst oder schon älter bist – das Wichtigste ist, dass du regelmäßig Reitunterricht nimmst. Mit der Zeit gewöhnt sich dein Körper an die Bewegungen des Pferdes und du lernst, ihm die richtigen Signale zu geben, die man „Hilfen“ nennt.

Um richtig gut im Reiten zu werden, hilft es, fit zu sein. Dinge wie Koordination, Balance und Beweglichkeit sind super wichtig. Wenn du regelmäßig Sport machst und dich dehnst oder stärkst, kommst du beim Reiten schneller voran. Selbst wenn du körperliche Einschränkungen hast, kannst du vom Reiten profitieren. In solchen Fällen ist es eine gute Idee, vorher mit einem Arzt zu sprechen und einen Reitlehrer zu finden, der auf deine Bedürfnisse eingeht.

Aber nicht nur die Fitness zählt – auch deine Einstellung macht den Unterschied! Ein guter Reiter interessiert sich für das Pferd und seine Bedürfnisse. Du solltest Spaß daran haben, dich um das Pferd zu kümmern und alles drumherum kennenzulernen. Außerdem ist es wichtig, geduldig mit dir selbst zu sein und immer weiter dazuzulernen. Fehler passieren jedem mal – ein guter Reiter schaut zuerst bei sich selbst nach Verbesserungsmöglichkeiten und bleibt immer neugierig und offen für Neues.