Top 5 der beliebtesten Pferdefrisuren – Mähnennetz

31. Juli 2017

Das Mähnennetz ist eine schöne und originelle Variante für alle die, die nicht gerne flechten oder einmal etwas Anderes ausprobieren möchten:

Variante 1:

  • man unterteilt das Mähnenhaar mit Gummis in viele gleichgroße Strähnen. Wichtig ist, dass sich die Gummis alle auf gleicher Höhe befinden, etwa eine Zentimeter unter dem Mähnenkamm
  • nun nimmt man die Strähne am Mähnenansatz beim Genick und verbindet sie mit der Hälfte der zweiten Strähne durch ein Gummi. Die andere Hälfte der zweiten Strähne verbindet man mit der Hälfte der dritten Strähne. Die zweite Hälfte der dritten Strähne verbindet man mit der Hälfte der vierten Strähne usw. Auch hier ist es für ein einheitliches Bild wichtig, dass sich alle Gummis auf einer Höhe befinden. Die letzte Strähne wird wieder ganz mit der Hälfte der vorletzten Strähne verbunden.
  • dieselbe Vorgehensweise erfolgt jetzt mit den neu entstandenen Strähnenenden, sodass eine weitere, durch Gummis auf gleicher Höhe verbundene, Knüpflage entsteht
  • diesen Prozess wiederholt man so lange, bis die Strähnenenden zu kurz werden. Dann ist das Netz fertig

…es sieht auch schön aus, wenn man nur zwei Lagen knüpft und die langen Strähnenenden schön bürstet, sodass nur am Mähnenkamm entlang geknüpft ist.

Pferdemähne einflechten - Mähnennetz

Pferdemähne einflechten - Mähnennetz

Variante 2:

  • in diesem Fall arbeitet man nur mit der obersten Lage des Mähnenhaares
  • die Knüpftechnik ist dann gleich wie bei Variante 1
  • im Ergebnis legt sich dann ein feineres Netz über die eigentliche Mähne, sehr elegant und besonders schön bei zweifarbigen Mähnen

Mähnennetz - Pferdefrisuren - Mähne einflechten

Mähnennetz - Pferdefrisuren - Mähne einflechten

Mähnennetz - Pferdefrisuren - Mähne einflechten

Tipp 1: bei dunklen Haaren sehen weiße Gummis toll aus. Bei hellen Mähnen kann man auch schwarze oder farbige Gummis verwenden. Besonders fleißige Flechter arbeiten Bänder in das Knüpfwerk ein.

Tipp 2: bei üppigen Schweifen kann das Netz auch toll aussehen. Das Prinzip ist das gleiche, wie bei der Mähne, nur dass man nicht horizontal knüpft, sondern vom Schweifansatz zu den Schweifhaarspitzen. Dabei knüpft man nur oberflächlich, sodass sich das Netz um die offenen Schweifhaare herumlegt.

Seitliche Hängezöpfe

Spanischer Zopf

Französischer Zopf für den Schweif

Mähnennetz

Turnierzöpfchen


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„Du triffst nicht auf ein Pferd zufällig. Es ist das Schicksal, das dich zu ihm führt.“

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