
Der Schrecken in Sleepy Hollow ist so nicht nur eine vollkommen fabelhafte Heimsuchung, sondern hat seinen Ursprung in tatsächlichen historischen Ereignissen. Foto: Der kopflose Reiter verfolgt den Ichabod-Kran; Gemälde von John Quidor, 1858. Smithsonian American Art Museum, Washington / Quelle: wikimedia
Wusstet ihr schon, dass Johnny Depp seinen „Sleepy Hollow“-Co-Star vor dem sicheren Tod gerettet hat?
3. März 2025
Ja, ihr habt richtig gehört! Während der Dreharbeiten zu dem Kultfilm „Sleepy Hollow“ (1999) stand Johnny Depp nicht nur mit prominenten Schauspielern wie Christina Ricci und Christopher Lee vor der Kamera, sondern auch mit einem ganz besonderen vierbeinigen Partner – einem Pferd namens „Gunpowder“.
Was viele nicht wissen: Nach den Dreharbeiten war das Schicksal von Gunpowder besiegelt. Der stattliche Hengst, der ursprünglich „Goldeneye“ hieß und auf einem Auge blind war, sollte eingeschläfert werden. Ein grausames Ende für einen tierischen Star! Doch als Depp von diesen Plänen erfuhr, zögerte er nicht lange. Er entschied sich kurzerhand, Gunpowder zu adoptieren und ihm ein neues, glückliches Leben zu schenken.
„Es war einfach unvorstellbar für mich, dass dieses wunderbare Tier getötet werden sollte“, erklärte Depp in einem Interview. Diese rührende Geste zeigt nicht nur Depps Mitgefühl, sondern auch seine Verbundenheit zu den Tieren, mit denen er arbeitet.
Und vielleicht war diese Entscheidung sogar ein gutes Omen für Johnny! „Sleepy Hollow“ wurde ein großer Erfolg und zählt bis heute zu seinen beliebtesten Filmen. Die düstere Geschichte über den kopflosen Reiter wurde von Kritikern hochgelobt und festigte Depps Status als Hollywood-Ikone.
Trotz aller Höhen und Tiefen in seiner Karriere bleibt Johnny Depp eine unverwüstliche Figur in der Filmindustrie. Seine herzliche Geste gegenüber Gunpowder erinnert uns daran, dass wahre Helden oft dort zu finden sind, wo wir es am wenigsten erwarten – selbst hinter den Kulissen eines Hollywood-Films. Ist das nicht eine wunderschöne Geschichte?
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