Verletztes Pferd: Beteiligung eines Wolfes ausgeschlossen, DNA-Spuren gehören zu einem Hund

28. Mai 2024

Nachdem Ende April (30.4.) der Polizei ein verletztes Pferd auf einer Koppel in der Nähe zum „Fürthweg“ gemeldet wurde und das Wolfszentrum Hessen (WZH) einen amtlichen Wolfsberater zur Begutachtung entsandte, liegt nun das Ergebnis der amtlichen Feststellung des Wolfszentrums Hessens vor. Die Beteiligung eines Wolfes in dem Fall konnte mit hinreichender Sicherheit ausgeschlossen werden.

Im Rahmen der Begutachtung des Tieres wurden DNA-Proben an dem verletzten Pferd genommen und im zentralen Referenzlabor am Zentrum für Wildtiergenetik der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung in Gelnhausen untersucht. Die Analyse ergab, dass die DNA-Spuren zu einem Hund gehören.

Die Polizei geht aufgrund der aktuellen Erkenntnisse davon aus, dass das Pferd von einem bislang unbekannten Hund und einem anderen Pferd verletzt wurde. Details über den Hund liegen der Polizei zum aktuellen Zeitpunkt nicht vor. Personen, die mögliche Hinweise geben können oder sachdienliche Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Kommissariat 41 bei der Polizei in Ober-Ramstadt unter der Rufnummer 06154/6330-0 zu melden.

Die Untersuchungsergebnisse haben somit Klarheit über die Ursache der Verletzungen des Pferdes gebracht und schließen eine Beteiligung eines Wolfes aus. Die Polizei setzt ihre Ermittlungen fort, um den Vorfall vollständig aufzuklären und bittet um die Unterstützung möglicher Zeugen.

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